Anfang August habe ich die Ferienzeit genutzt, um ein paar Tage hintereinander von Prüm aus auf dem Jakobsweg weiter nach Trier zu wandern. Für die ersten Tage habe ich mir mit Hilfe meiner Sekundärliteratur ( Näheres siehe auf meiner Profilseite) die Länge meiner Strecken zusammengestellt, und mir dann dementsprechend Unterkünfte vorgebucht. Das hatte, wie sich dann während der Zeit herausstellte, den Nachteil, dass ich mich unter Druck gesetzt habe, um die entsprechende Unterkunft auch zu erreichen. Die ersten drei Touren habe ich mich an meine Planung gehalten, ab der vierten Tour habe ich immer erst im Laufe des Tages die Unterkunft für den kommenden Abend gebucht. Das hat funktioniert, auch wenn es dann doch einmal spannend wurde.
Es ist auch eine ganz andere Geschichte, jeden Tag immer weiter zu wandern, als sich am Wochenende für einen Tag auf den Weg zu machen. Ich habe mehrere Male überlegt, die Tour abzubrechen, weil es zeitweise sehr anstrengend war. Man sollte die Berge und Täler der Eifel nicht unterschätzen.
Interessanterweise sind mir die letzten Touren dann leichter gefallen als die ersten.
Allein zu wandern ist übrigens in der Eifel überhaupt kein Problem. Außerdem hatte ich ein paar sehr nette Begegnungen. Über die Einzelheiten, größer oder kleiner, werde ich in der nächsten Zeit in diesem Blog berichten. Ich habe Tagebuch geführt, um mir die für mich interessantesten Ding merken zu können.
Bis bald
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