Meine Hände in den Fluss
ich tauche in
Träume wie das Wasser hell
und klar fließen, bin
wie paralysiert, Auslaufmodell,
doch mein Herz ist voll, muss
trotzdem weiter gehen, bleischwer,
auch die Sonnenstrahlen wärmen,
streicheln meine Haut so zart
und sanft im Lärm
meiner Zeit, die Lesart
variiert vielleicht, wie sehr
weiß ich nicht, doch Sehnsucht
lässt mich mit den Wolken ziehen.
Herbstwind wirbelt meine Gedanken,
möchte vor mir selber fliehen,
möchte durchbrechen alle Schranken,
mein Sehnen sucht.
(sigrid josten)
https://wolkenkrazzer.blogspot.com/
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